Diese Glasvitrine ist das zentrale Stück einer Tischler-Meisterarbeit – von der Idee über die Planung bis hin zur Ausführung gemeinsam mit dem angehenden Meister.
Glasvitrine gebogen aus Floatglas 8 mm mit Einlegeboden
Breite 600 mm, Höhe 550 mm, Biegeradius 300 mm
Boden- und Deckscheibe ESG 8 mm mit Bohrlöchern
Rückwand 8 mm mit Aussparung für Einlegeboden
Seitenteile und 2-flüglige Tür mit Griffen, Scharniere aus Edelstahl gebogen im Biege-Radius
Uns erreichte diese Anfrage (siehe Zeichnung), die sehr interessant wirkte, gleichzeitig aber in der Planung und Umsetzung einige Herausforderungen mit sich brachte.
Wir steckten die kreativen Köpfe zusammen mit den Fragestellungen: Wie können wir diese Gläser mit bestem Ergebnis biegen? Wie öffnen sich die Türen? Welche Scharniere können wir verwenden, ohne Bohrungen? Wie schließen die Türen?
Es folgten Probebiegungen, Telefonate, vor Ort, Besprechungen mit dem Auftraggeber, ein neuer Ansatz, ein neuer Gedanke – und dann ein Meisterstück aus unserem Haus.
Das denkmalgeschützte Feuerschiff NORDERNEY in Wilhelmshaven wurde saniert. Bei dem originalen Leuchtfeuer (Bj. 1907) mussten gebogene Scheiben ersetzt werden.
Die besondere Schwierigkeit bei alten Fenstern: die Geometrie zu ermitteln, denn insbesondere bei sehr alten Fenstern gibt es keine Standardmaße. So auch in diesem Fall. Mit dem Original-Fensterrahmen (auch ohne Glas) oder nur der Originalscheibe ist diese Schwierigkeit eine für uns lösbare Herausforderung.
Die besondere Schwierigkeit bei Vitrinen: die Geometrie zu ermitteln, denn insbesondere bei sehr alten Vitrinen gibt es keine Standardmaße. So auch in diesem Fall. Mit der Original-Tür (auch ohne Glas) oder nur der Originalscheibe ist diese Schwierigkeit eine für uns lösbare Herausforderung.